Außergewöhnliche, zartgelbe bis cremeweiße Hybride, die 1954 von den Züchtern White und Wild (USA) eingeführt wurde. Ihre Blüten sind einfach, was ihr einen eleganten, schlichten Charme verleiht. Sie entstand aus der Kreuzung der Sorten Mons. Jules Elie und Paeonia mlokosewitschii und zeichnet sich durch einen sanften, hellen Farbton aus, der von zartgelb bis hin zu einem fast weißen Cremefarbton reicht. Die Blüten haben einen Durchmesser von etwa 13 cm und sind eine der frühesten Sorten, die zu blühen beginnen – meist bereits 3-4 Tage vor Paeonia officinalis ‚Rubra Plena‘. Mit einer Wuchshöhe von 70-80 cm bleibt Claire de Lune eine eher kompakte Pflanze, die ideal in Beeten und Rabatten eingesetzt werden kann. Sie ist steril, was bedeutet, dass sie keine Samen produziert. Durch ihre besonders frühe Blütezeit und ihre sanften, eleganten Farben wird Claire de Lune zu einer der begehrtesten Pfingstrosen im Garten. Der Duft der Blüten ist zwar zart, aber dennoch angenehm und zieht sowohl Gärtner als auch Bienen an.